Die Bergung der Toten und der Maschine des in einem kleinen Wäldchen kopfüber liegenden Fliegers stellte sich als kritisch heraus. Diese Leichtflugzeuge verfügen über ein Rettungssystem mit einer Sprengkapsel. Diese Kapsel hätte bei der Bergung mit der Kraft einer kleinen Handgranate detonieren können. Der Kampfmittelräumdienst musste zunächst eine kontrollierte Sprengung vornehmen, erst dann konnten die Toten vom THW Flensburg geborgen werden. Die Maschine wurde danach vom Eckernförder Ladebordkran aufgenommen und in den Hangar des Flugplatzes Schäferhaus verbracht. Hier wird das Flugzeugwrack von Kriminalpolizei und der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) untersucht um die Ursache des Unglücks klären zu können.
Bei den Verunglückten handelt es sich um den 53-jährigen Piloten und eine 46-jährige Frau.