Mit dem Gerätekraftwagen der Bergung des THW wurde die technsiche Komponente im 1. Löschzug ergänzt. Dieser Zug bestand des weiteren aus einem Führungsfahrzeug, 2 Fahrzeugen vom Typ KAT-S LF-20 und einem Rüstwagen, der ähnlcih wie der GKW des THW ausgerüstet war.
Nach Begrüßung zur Übung durch die Bereitschaftsleitung und Einweisung durch den Zugführer in die Fähigkeiten der Einheiten, war die erste Aufgabe das Freischleppen von festgekommenen Fahrzeugen. Danach erfolgte die Verlegung in den Loher Forst, das Übungsgebiet, wo unbefestigte Wege zu befahren waren.
Nach mehreren hundert Metern Geländefahrt im Übungsgebiet erfolgte die nächste Aufgabe, das Erstellen eines "Wundstreifens". Dieser ca. 10m breite Streifen enthält nichts brennbares, was bedeutete alle Äste, alles Laub und auch Baumstümpfe mussten entfernt werden. Äste und Laub händisch mit Schaufeln und Hacken, Holzstümpfe wurden mit den Seilwinden der Fahrzeuge entfernt.
Ziel war es, ein schnell heran nahendes Bodenfeuer durch den Wundstreifen aufzuhalten. Parallel wurde zeitgleich durch andere Züge in der Übung eine Wasserversorgung durch denn Wald verlegt. Mit dieser wurde der Wundstreifen bewässert. Ergänzend wurde ca. alle 20 Meter ein Trupp mit Strahlrohr aufgestellt, um die Umgebung zu bewässenrn und ein auftretendes Feuer zu bekämpfen.
Mit Abschluss der Übung wurde das Material wieder auf die Fahrzeuge verlastet, und eine gemeinsame Abschlussbesprechung zum Übungsverlauf und Ergebnis durchgeführt. Eine Verpflegung in Hohn mit Verabschiedung kennzeichnete den Abschluss des Übungstages, die Einheiten rückten wieder in Ihre Unterkünfte ein und meldeten Ihre Einsatzbereitschaft.
