Mit einer Stippvisite im befreundeten Ortsverband Kassel begann die Anreise. Von dort war es nach einer Übernachtung nur noch eine kurze Strecke zum Zielort, wo neben dem Gerät selbst auch eine Einweisung mit abschließender Übergabe stattfand.
Mit dem GKW II der Fachgruppe N wurde der Stromerzeuger mit Lichtmast gezogen, und das Team trat die Heimreise an.
Jedoch! Nicht immer läuft alles nach Plan - es traten Schwierigkeiten auf. Im Bereich der Achse und der Radlager stellten die Helfer bei Routinekontrollen, die beim Bewegen neuer Gerätschaften selbstverständlich sind, nach wenigen Kilometern ungewöhnliche Wärmeentwicklungen fest.
Aus Vorsicht entschieden die Kameraden nach mehreren Konsultationen den Stromerzeuger nicht weiter selbst zu bewegen. Daher wurden erneut die Freunde des OV Kassel involviert, die den Stromerzeuger "Huckepack" mit einem Tieflader aufnehmen konnten, um weitere Schäden abzuwenden. Hier zeigte sich wieder einmal eine der THW Stärken, als bundesweit einheitlich aufgebaute Organisation, die deutschlandweit einheitliches Material und Fahrzeuge vorhält. Ebenso die Hilfsbereitschaft und Zusammenarbeit der einzelnen THW Verbände untereinander.
Aktuell wird nun auf das Analyseergebnis gewartet, um möglichst bald den Stromerzeuger in voller Einsatzbereitschaft auch an der Küste willkommen heißen zu können.
Dank gilt den Kameraden in Kassel für Gastfreundschaft und kurzfristige Unterstützung, sowie den Helfern, die die lange und unerwartet verzögerte Tour mitgemacht haben.
Wir werden dazu wieder an dieser Stelle berichten - es bleibt spannend!
Bilder - Dominik Landmann
Text - Mike Mählmann