Der Teleskoplader verfügt neben einer Palettengabel über eine sogenannte 4in1-Schaufel.
Dieses Anbaugerät hat ein hydraulisch aufklappbares Vorderteil und kann zum Laden, Greifen, Sortieren und Planieren eingesetzt werden.
Die Fahrer, ausschließlich Atemschutzgeräteträger, können zum Beispiel brennendes Gut damit greifen um dies den Feuerwehren zum Ablöschen vorzulegen oder auch Brandgut, wie beispielsweise Strohballen, Schutt u.s.w. aus einander ziehen.
Großes Interesse zeigten die Kameraden der Feuerwehren am schwenk- und ausziehbaren Arbeitskorb des Teleladers.
Dieser kann bis zu einer Höhe von 14 Metern ausgefahren werden und bietet einen sicheren Arbeitsplatz.
Die Plattform könnte bei Löschangriffen eingesetzt werden an Brandorten, die von einer herkömmlichen Drehleiter nicht erreicht werden können. Der THW-Telelader hat, wie üblich, vier lenkbare Reifen und kann auf engstem Raum und im Gelände agieren.
Es bot sich an diesem Abend an auch verschiedene Befestigungsmöglichkeiten für Armaturen und Schläuche zur Brandbekämpfung zu testen.
Selbst die Wurfweite des Wassers konnte getestet werden um den Bedienern des Teleskopladers einen Richtwert zu vermitteln.
Ein für alle Beteiligten ein interessanter und informativer Abend, der im kommenden Jahr in einer gemeinsamen Übung fortgesetzt wird.