Nach der Anreise im Laufe des Donnerstages von Eckernförde über Kiel, Hamburg, Stuttgart nach Neuhausen wurde das Ausbildungszentrum am Abend des Donnerstages erreicht.
Nachdem die besonderen Bedingungen der Unterbringung im Rahmen der Corona Präventionsmaßnahmen verinnerlicht wurden, startete nach dem Frühstück am Freitag um 8 Uhr die Fortbildung.
Es galt zunächst sich persönlich bekannt zu machen, nachdem die Kameradinnen und Kameraden in der digitalen Welt der Bundesschule im ILIAS-Lernmodul 2 Aufgaben schon in der Woche vor Lehrgangsbeginn bearbeitet hatten. Diese beinhalteten die rechtlichen Grundlagen, sowie die Analyse der Aufgabe im eigenen Ortsverband.
Mit den vorbereiteten Aufgaben zeichnete sich bereits ab, das es viele gemeinsame Blickwinkel auf die Arbeit als Helfersprecherin / Helfersprecher gab, aber ebenso auch Punkte die nur spezifisch im jeweiligen Ortsverband der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu finden waren.
Mit dieser Grundlage aufgestattet, wurden in Gruppen Themenblöcke zu Gesprächsführung, Konfliktmanagement, Kooperation- und Netzwerkbildung, sowie Diversität und Chancengerechtigkeit aufgearbeitet. Diese galt es dann in dynamischen Präsentationen der gesamten Gruppe vorzustellen.
Im weiteren Verlauf stellten Fallbeispiele in neuen Gruppen Konstellationen die Teilnehmer vor die Aufgabe, Lösungsansätze zu finden, nachdem die Sachlage erkannt, visualisiert und auf der Beziehungsebene verknüpft worden war.
Kommunikation, das Erkennen von eigenen Möglichkeiten und Grenzen, als auch die Bedeutung der zeitlichen Entwicklung bei Konflikten auf die Ausbreitung über das THW hinaus waren einige der Schlüssel Erkenntnisse der Zusammenarbeit.
Im Anschluss erwarteten wir Besuch. Der stellvertretende Landessprecher aus Bayern Klaus Liepert widmete uns einige Stunden seiner Zeit am Samstag Nachmittag. Dazu galt es das mehrstündige Gespräch vorzubereiten - inhaltlich wie auch den Rahmen. Zeitfenster, Pausen, Drinnen oder Draußen sowie dazu eine Moderation.
Dafür wurden Themenblöcke aus Fragen gebildet, die durch die Gesprächsrunde im Garten des Ausbildungszentrums führten. Schnell, kurzweilig und spannend verging die Zeit wie im Flug. Eine gemeinsame, lockere Gesprächsrunde rundete den Abend ab.
Als mit Sonntag bereits der letzte Tag der Fortbildung anbrach, wurde neben einem kurzen Rückblick auf die Gesprächsrunde vom Vortag auf das Thema Aktivitäten im Ortsverband fokussiert. Dabei stand vor allem das Thema Zielsetzung nach S-M-A-R-T Kriterien im Fokus.
Abschließend galt es sich zu verabschieden, um mit einem THW typischen Lunchpaket die Heimreise in die verschiedenen Ortsverbände anzutreten.
Dank an alle Teilnehmer und Dozenten für die Freigabe des Gruppenbildes als auch die gemeinsame, lehrreiche Zeit.
Gruppenbild: Matthias Korth (Dozent THW AZ)
Text und weitere Bilder: Mike Mählmann