Es war um 18:21 Uhr als die Alarmierung über die Leitstelle Mitte und die Telefonschleife für das THW erfolgte.
Eine Gasverpuffung in 2 der 3 Reihenhäuser war der angenommene Grund um das THW einzusetzen.
Die Einsatzstelle musste vollends ausgeleuchtet werden um den Rettern die Möglichkeit zu geben, die bei der Verpuffung getöteten Personen aus den Häusern zu bergen und um erste Spurensicherungen der Brandgutachter durchführen zu können.
Die Bergung einer Person erfolgte über ein kleines Dachfenster, eine zweite wurde aus dem engen Keller geborgen.
Der Technische Zug des Technischen Hilfswerk Eckernförde (THW) war mit 2 Bergungsgruppen, dem Kran und Personal der Fachgruppe sowie dem Zugtrupp unter der Leitung von Zugführer Andreas Aschendorf eingesetzt.
23 Helferinnen und Helfer waren am Ort des Geschehens. Bis zum Eintreffen in der Noorstraße wusste keiner der Einsatzkräfte, das es sich um eine Übung handelte.
Die Arbeiten wurden umsichtig und zügig erledigt; bereits nach 90 Minuten konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden.
Übungen wie diese, die unter realen Bedingungen ausgeführt werden, sind für die Einsatzkräfte des THW immens wichtig damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.
Die Stadtwerke Eckernförde stellen dem THW das Gelände mit den 3 unbewohnten Reihenhäusern eigens für solche Übungszwecke zur Verfügung, bevor hier in einigen Monaten Parkplätze entstehen.
Gleichzeitig war diese Übung eine erste Bewährungsprobe für den seit dem 1. März diesen Jahres beim THW Eckernförde neu eingesetzten Zugtrupp mit Zugführer Andreas Aschendorf und seinen 3 Zugtruppkräften.