Im Bundesfreiwilligendienst setzen sich Menschen für das Allgemeinwohl, insbesondere in sozialen, ökologischen und kulturellen Bereichen aber auch im Sport, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz ein.
Nach den ersten vier Wochen kann ein erstes Resümee gezogen werden und die Leitung des THW-Eckernförde ist sehr zufrieden mit der bisherigen Leistung der sogenannten "Bufdi`s" oder auch "BFD`ler genannt.
In den ersten Wochen des Jahres mussten aufgrund der Pandemie die angesetzten Ausbildungsabende komplett ausfallen. Nur die Aufgaben für den Erhalt der Einsatzfähigkeit und Einsätze selbst konnten stattfinden. Da blieb Einiges unerledigt liegen. Das Gras auf der Anlage wuchs, Unkraut machte sich überall breit, Staub legte sich nieder. Dagegen gingen Pascal und Julius als erstes vor und versetzten das Grundstück sowie die Räume und Hallen in einen vorzeigbaren Zustand.
Weiterhin wurde aus dem Landesverband in Kiel der dringende Bedarf an "Spuckschutzschildern" gemeldet um bei Lehrgängen, Schulungen und Prüfungen die Teilnehmer/innen zu schützen.
Mit Unterstützung des Schirrmeisters, Falko Hohmann, wurden innerhalb einer Woche mobile sowie stabile, aus Holz und Plexiglas bestehende Schilder erstellt. Verwaltungsaufgaben am PC und täglich wiederkehrende Tätigkeiten wie die Postbearbeitung, Prüfen der Einsatzfahrzeuge und Gerätschaften, die Pflege der Ausstattung, die personelle Unterstützung bei internen und externen Veranstaltungen, Beschaffungsfahrten und viele weitere Projekte sind in einer To-Do-Liste zusammengefasst und werden bei Julius und Pascal wohl kaum Langeweile in ihrem Dienstjahr aufkommen lassen.
Weiter werden sie im THW auch den Abschluss der für alle Helfer/innen vorgeschriebenen Grundausbildung absolvieren und weitere Fortbildungsmaßnahmen erhalten.
Es wird sicher ein spannendes Jahr für die jungen Männer.
Ihnen zur Seite steht die THW-Regionalstelle Schleswig und vor Ort insbesondere der stellvertretende Ortsbeauftragte, Dietmar Steffens.