Die Leitstelle der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen, über die Notfälle auf See koordiniert werden, hatte von einem Seenotunfall Kenntnis erhalten. Mehrere Seenotsignale in Form von Leuchtraketen wurden von Land gesichtet und gemeldet. Die für solche Notfälle festgelegte Rettungskette nahm ihre Arbeit auf und die Suche auf See wurde gestartet.
Die Feuerwehr Damp erstellte eine Führungsstelle von der aus verschiedene Strandabschnitte von den Booten der Feuerwehren und des THW abgesucht wurden. Die Suche galt einem verunfallten Boot sowie in erster Linie der Besatzung. Der nachtflugfähige Rettungshubschrauber Christoph 42 unterstütze aus der Luft die Suchaktion. Die Boote der DGzRS hatten den Auftrag die Küstenlinie abzusuchen.
Nach ca. 4 Stunden Suche wurde der Einsatz abgebrochen, da keine weiteren Hinweise auf einen tatsächlichen Seenotunfall vorlagen.
Im Einsatz:
Feuerwehr Waabs: TLF 16/24 Trp, LF 10, MTW
Feuerwehr Damp
Feuerwehr Kosel mit RTB
THW Eckernförde
(Fachberater u. Fachgruppe Wassergefahren) mit zwei MzAB
Polizei Neumünster und Rendsburg-Eckernförde
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH
DRK mit RTW, NAW, OrgLeiter Rettungsdienst
DRF Luftrettung
(Christoph 42)
Die Seenotretter – DGzRS
BW Flottenkommando Glücksburg (in Bereitschaft