Publikumsmagnet war die Fregatte "Hamburg", die erstmals im Kranzfelder Hafen festgemacht hatte. Mit 147 Meter Länge eines der größten Schiffe der Marine. Dreimal wurde sie während des Ausstellungstages aus der Luft geentert. Das Seebataillon kam zum Fast Roping (Schnellabseilen) per Hubschrauber auf das Deck. Eine sehr imposante Aktion. Die Luftwaffe hatte das Cockpit eines Tornados ausgestellt und erklärte den staunenden Besuchern die Technik. Die Nostalgiker hatten die Gelegenheit sich Oldtimer der Bundeswehr, Feuerwehr und des Katastrophenschutzes anzusehen. Doch die Besucher, die sich mit der Shuttle-Barkasse vom Stadthafen in den Marinehafen fahren ließen, die sahen erst einmal Blau als vorherrschende Farbe. Das Technische Hilfswerk (THW) war, vertreten durch den Ortsverband Eckernförde, auf Werbetour um den vielen Urlaubern unter den Besuchern die weltweiten Aufgaben des THW vorzustellen und um Mitarbeiter/innen zu werben. Ein Münchner Besucher wollte nach längerem Gespräch sofort nach seiner Rückkehr in das THW eintreten. Andere wollen in ihren nächstgelegen Ortsverbänden vorstellig werden. Das sind die netten Begebenheiten und kleinen Erfolgserlebnisse bei solchen Veranstaltungen. Als die Veranstaltung zu Ende war drehte sich auch der Wind und es kamen erfrischende Windböen. Da wurde versöhnlich klar, dass sich dieser (heiße) Tag wieder einmal gelohnt hat.
Tag des offenen Stützpunkts der Marine in Eckernförde
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