Im Verlauf des Einsatzes wurde noch einmal deutlich, wie wichtig die Verzahnung des THW deutschlandweit ist. Die Landespolizei hatte zunächst 30 THW-Helfer angefordert.
Die Fachgruppe Infrastruktur aus Norderstedt wurde nachgefordert, da sie die Spezialisten beim Installieren von Leitungen(Wasser, Abwasser, Elektro) sind. Die Köche des Kieler Ortsverbandes richteten sich in der Küche des Rendsburger Ortsverbandes ein und versorgten die Helferinnen und Helfer bestens.. Der Rendsburger Zugtrupp unter der Leitung von Stefan Schulze hatte als THW-Einheit vor Ort die Gesamtführung der 5 THW-Einheiten.
Hand in Hand wurden die Aufgaben bei sengender Hitze kameradschaftlich abgearbeitet und somit den ankommenden Flüchtlingen ein erstes Dach über dem Kopf nach ihrer Flucht aus dem Heimatland geschaffen.
Das Containerdorf soll noch weiter ausgebaut werden um ca. 800 Heimatlose aufnehmen zu können.
Dann wird das THW erneut gefordert sein. Ist es doch eine der vornehmsten Aufgabe der Bundesanstalt den Menschen im In- und Ausland, die in Not geraten sind, zu helfen.