THW fragt - MdB Sönke Rix antwortet

Hier besichtigte der Politiker zunächst die Unterkunft und die Kfz-Hallen.
Im Anschluss daran hatten die Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes die Gelegenheit zu einem regen Austausch über das Ehrenamt. Sie konnten so ihre Sorgen und Nöte in Zusammenhang mit dem Recht auf Freistellung der Arbeitsleistung von ihren Arbeitgebern bei Einsätzen und Lehrgängen vorbringen. In Sönke Rix fanden sie einen verständnisvollen Zuhörer und Fürsprecher, der sich in der Bundespolitik gerade mit diesem Thema auseinandersetzt.  
THW-Ortsbeauftragter Michael Marszalek bedankte sich bei Sönke Rix für die Zeit, die er sich für das THW in Eckernförde nahm und die intensiven und informativen Gespräche, die auch den Standort und die Dienststelle in Eckernförde betrafen.
Die 1985 erbaute und 2002 umgebaute THW-Unterkunft wird den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht.
Mehrere von den Helfern selbst angeschaffte Container beherbergen wertvolle Geräte. Die Gerätekraft- und der Kranwagen können nicht adäquat untergebracht werden. Die Verwaltung platzt aus allen Nähten. 
4 Mitarbeiter teilen sich beispielsweise einen Büroraum von ca. 15 qm²; der Ortsbeauftragte hat gar kein Büro zur Verfügung. Die Sanitäranlagen stammen teils noch aus den 80er Jahren und bedürfen dringender Sanierung und Erweiterung. Der Hofplatz ist zum Rangieren mit Anhängern oder Trailern zu klein, die Hallentore zu schmal für die neue Generation der Fahrzeuge. Dieser Zustand kann Gefahr für Menschen sowie Gerätschaften und Fahrzeuge bedeuten. Davon machte sich Sönke Rix ein Bild und hofft für den Eckernförder und den Rendsburger Ortsverband, dass die zusätzlich von der Politik zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel für das bundesweite Technische Hilfswerk auch im Kreis Rendsburg-Eckernförde ankommen. Beim THW-Ortsverband Rendsburg wird dringend auf eine neue Kfz-Halle gewartet.