An Bord erfuhren die Warburger auch etwas über das Leben auf einem Rettungskreuzer.
Die „Nis Randers“ hat 9 hauptamtliche Mitarbeiter der DGzRS. Im 14-tägigen Wechsel sind immer 4 Mann Tag und Nacht an Bord. Ihre Verpflegung bereiten sie sich selbst. Alle Besatzungsmitglieder kommen von der Küste und sind mit dem Wasser, Wind und Sturm vertraut. Die häufigsten Einsätze bereiten den Seenotrettern in erster Linie die Freizeitskipper auf Nord- und Ostsee die nicht immer die notwendige Erfahrung im Umgang mit dem Element Wasser und der Technik an Bord haben.
Auch Fehlalarme durch abgesetzte rote Leuchtraketen und bengalisches Feuer sind nicht selten, häufig kommen Mastbrüche bei Segelschiffen vor.
Das Einsatzgebiet der Nis Randers geht bis zu den dänischen Inseln, bis hierhin sind es von Maasholm rund eine Stunde Fahrtzeit mit maximal 20 Knoten, das sind 37 Km/h.
In der Eckernförder Bucht waren die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Warburger THW motorisiert mit 2 Mehrzweckarbeitsbooten, einem Rettungs- und Sicherungsboot, 2 Schlauchbooten und sogar dem Segelboot der Eckernförder THW-Jugend unterwegs. Zum Gelingen dieser Ausbildung trug die sehr gute Kameradschaft zwischen den THW-Mannschaften aus Warburg und Eckernförde sowie wolkenloser Himmel und strahlender Sonnenschein mit Temperaturen um 23 bis 25° C. bei. Im Herbst ist geplant, dass die Eckernförder an die Diemel kommen um gemeinsam mit den Bergungsgruppen des Warburger THW eine Brücke im Bereich der Altstadt zu bauen.
THW Warburg besucht Ortsverband Eckernförde
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