Nach Begrüßung der Gäste durch den THW-Ortsbeauftragten, Michael Marszalek, stellten der Gruppenführer Frank Schubert und Bootsführer Roger Matthieu die Einsatzkomponenten des Eckernförder THW vor.
Die Fachgruppe ist ausgestattet mit einem Einsatzleitfahrzeug mit EDV, Digital- und Analogfunk. Für die praktische Arbeit ist ein mobiler Ladekran (8 Tonnen Hubkraft) mit zusätzlicher Ladefläche vorhanden. 2 Mehrzweckarbeitsboote mit absenkbarer Bugklappe und ausgestattet mit Sonargeräten sowie See- und Digitalfunk können ebenso eingesetzt werden wie ein in diesem Jahr angeschafftes leichtes Sonarboot für kleinere und flache Gewässer. Mobile Geräte zur Unterwasserortung sogenannte Sidescansonare, eine Senkkamera und ein Tauchroboter senden auch aus tiefen Gewässern in Echtzeit Unterwasserbilder auf einen Bildschirm und dokumentieren die aufgenommenen Daten. Diese Geräte sind in wenigen Minuten einsatzbereit. Der Tauchroboter kann in Tiefen bis zu 50 Metern operieren und detailgetreue Bilder an die Oberfläche senden. Hierdurch kann das wertvolle Potential von Tauchern geschont werden. Alle
Fahrzeuge und Geräte der Fachgruppe konnten von den Teilnehmern im Anschluss an die Präsentationen besichtigt werden.
Mögliche Einsatzszenarien und Zusammenarbeitspotentiale waren schnell gefunden.
Die Alarmierung, Ausrückzeit, Einsatzabrechnung sowie die Struktur und weltweite Arbeit des Technischen Hilfswerkes waren weitere Themen des Informationsabends.
Bei der Unterwassersuche nach Personen und Gegenständen kann das THW Eckernförde einen wertvollen Beitrag leisten und wertvolle Ressourcen schonen, so waren sich die Teilnehmer der Behörden und Organisationen für Sicherheitsaufgaben (BOS) nach dem abendfüllenden und informativem Programm einig.
Vortrag: Unterwasserortung beim Technischen Hilfswerk Eckernförde
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