Initiative "NOTRUF ECKERNFÖRDE"
- Viele Organisationen, ein Ziel! -
Die Initiative "NOTRUF ECKERNFÖRDE"
für gemeinsame Hilfe im Notfall.
Seit vielen Jahren engagieren sich diverse Sicherheits- und Hilfsorganisation in und um Eckernförde mit Ausstellungen in der Öffentlichkeit und gemeinsamen Übungen dafür, im Notfall gemeinsam, zielgerichtet und vertraut mit einander schnell Hilfe leisten zu können.
Dazu sind Kenntnisse der jeweiligen Fähigkeiten der Partnerorganisationen, die gemeinsame Kommunikation und Information mit den jeweiligen Ansprechpartnern notwendig. Vertrauen aufbauen, gemeinsame Erfahrungen sammeln, Strategien und Abläufe zusammen transparent entwickeln als auch in die Tat umzusetzen zeichnet seit vielen Jahren die Beteiligten aus.
Das THW in Eckernförde wirkt aktiv in dieser Initiative seit vielen Jahren mit.
Folgende Organisationen im Stadtbereich und Umfeld
unterstützen die Initiative
"Notruf Eckernförde":
Alarm für Eckernförde! - Übung Übung Übung
, von Mike MaehlmannEinsatz Alarm Übung Eckernförde
Gegen 18:10 Uhr ging der Notruf aus dem Marinestützpunkt bei der Feuerwehr des Marinekommandos Eckernförde ein. Umgehend rückte die Feuerwehr des Stützpunktes aus und alarmierte 10 Minuten später über die Leitstelle die Freiwillige Feuerwehr Eckernförde, den Rettungsdienst (DRK Eckernförde) sowie den THW-Fachberater nach.
Hintergrund war, dass es sich um eine Gefahrenlage in einer großen Fahrzeugwerkhalle mit 2 zusätzlichen Unfallschauplätzen direkt davor handelte. Das hatte die erste Sichtung ergeben, bei der auch Verletzte vor der Halle entdeckt wurden, sowie 2 Unfallopfer in Fahrzeugen eines vorgelagerten Verkehrsunfalls.
Die Stützpunktfeuerwehr erkannte umgehend - hier ist Unterstützung und Teamwork mit Kollegen aus Eckernförde sinnvoll und notwendig!
Während die Kameraden der Feuerwehr des Marinekommandos die Verletzten aus dem Gefahrenbereich brachten und einen Trupp unter Atemschutz in die stark rauchende Werkhalle entsandten, trafen parallel nach nur 13 Minuten die Kollegen der freiwilligen Feuerwehr ein, und starten die Personen Suche in der Halle von der anderen Gebäudeseite.
Im Anschluss trafen der Rettungsdienst des DRK Eckernförde ein, sowie der THW Fachberater. Die "Verletzen" konnten schnell und zuverlässig versorgt werden, der THW Fachberater konnte parallel z. B. technische Hilfe bei der Personenbergung aus den Fahrzeugen anbieten, sowie zusätzliche Beleuchtung für die Einsatzstelle.
Nach ca. 2 Stunden wurde die Übung beendet, und die Stützpunktfeuerwehr lud zu einer kleinen Nachbesprechung in ihre Fahrzeughalle sowie zu einem Imbiss ein.
Als Fazit kann festgehalten werden, dass Einigkeit darüber besteht, dass im Team gemeinsam Hilfeleistung besser, umfangreicher und vor allem bei großen Schadenslagen ausreichend dimensioniert in Eckernförde geleistet werden kann.
Das THW Eckernförde freut sich, im Stadtumfeld von Eckernförde Teil einer aktiven Einsatzgruppe zu sein, die auch bei großen, komplexen Schadenslagen Ihre Handlungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt hat.
Text & Bilder: Mike Mählmann
THW Eckernförde auf Blaulichtmeile am Hafen - Gelungene Ausstellung bei bestem Wetter !
- Dateien:
THW_-_Presse_SHZ_-_2018-05-18.pdf113 Ki
THW_-_Presse_-_KN_-_2018-05-05.pdf485 Ki
Frank Schubert, Wolfgang Jahnel und Tracy Ehlert mit dem Tauchroboter
Die Freiwillige Feuerwehr war stets umringt von Interessierten
Die Rettungskooperation S-H informierte über den Sanitätsdienst
Zu Wasser aber auch an Land. Die DLRG und DGzRS
Die Verkehrswacht punktete mit Rollerparcours und weiteren Aktionen
Hingucker! Der Kleinwagen der Landespolizei
Kran, Boot, Gerätekraftwagen, MTW und Pavillon = Platzbedarf
Zusammenarbeit in Eckernförde. Die JUH besucht das DRK
Das DRK mischte kräftig mit
Mit Karriereberaterin war die Bundeswehr mit der Feuerwehr im Marinestützpunkt vertreten
"Was würden Sie tun, wenn Sie eine Person so vorfinden?" Die JUH lehrte praktisch.
Das THW aus dem Ortsverband Eckernförde war mit dem Gerätekraftwagen der Bergungsgruppe, dem Kran mit Trailer und Mehrzweckarbeitsboot, dem Führungsfahrzeug (Zugtrupp) und einem Info-Stand vertreten. Das größte Interesse bestand bei vielen Besuchern am Einsatz der Sonargeräte und des Tauchroboters.
Aufgrund der "Brückentage" waren mehr Urlauber als sonst üblich um diese Jahreszeit in Eckernförde. Daher war auch bei dieser Veranstaltung der Ortsverband Eckernförde wieder in puncto Werbung für das THW bundesweit im Einsatz.
Noch abzuwarten bleibt die Resonanz auf die Werbungsgespräche für den Ortsverband Eckernförde.
Insbesondere Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren fühlten sich angesprochen, teils mit Unterstützung und aufmunternden Worten der Eltern oder Großeltern.
Notruf Eckernförde wurde 1999 auf Initiative des DRK und THW in Eckernförde ins Leben gerufen. Die sowohl haupt- und ehrenamtlich geführten Organisationen sind für die Sicherheit in und um Eckernförde und teils auch darüber hinaus tätig.
Notruf ECK ist landesweit ein beispielhafter Zusammenschluss von in anderen Orten, Kreisen und Ländern teils konkurrierender Hilfeleistungsorganisationen. 13 Organisationen sind im "NOTRUF" vertreten.
Mit dabei waren:
Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger /DGzRS
DLRG Ortsverein Eckernförde
Landespolizei Schleswig-Holstein
Freiwillige Feuerwehr Eckernförde
Feuerwehr der Bundeswehr im Marinestützpunkt
Deutsches Rotes Kreuz - Ortsverein Eckernförde
Johanniter Unfallhilfe Eckernförde -
Rettungskooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH)
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk - Ortsverband Eckernförde
Deutsche Verkehrswacht Eckernförde -
18 Opfer nach Explosion in Barkelsby! THW Eckernförde und Louisenlund helfen!
, von StS,BÖGiebel gegen Einsturz gesichert. Die 1. Bergung THW Eckernförde
Warten auf den Einsatz als Opfer. Schüler/innen vom Internat Louisenlund
Die Sirene heult. Sie lächelt noch. Das ändert sich beim Eintreffen der Retter
Diese Darstellerin lief allen Rettern schreiend auf und davon und nervte gekonnt.
Erfahrene Übungsbeobachter notieren minutiös den Ablauf und die Hilfsmaßnahmen
Überall im Garten lagen verletzte Mimen.
Diese Darstellerin schaffte es gerade noch vor die Tür
Schwer verletzt oder mehr? Der Notarzt hatte alle Hände voll zu tun
Die Druckwelle schleuderte diese Person bis auf ein Schuppendach
Zusammenarbeit! Da geht es lang. Das THW unterstützte auch bei der Personenbergung unter Atemschutz
Schwieriges Gelände. Dieses war der Hauptrettungsweg.
Das einst stolze Anwesen in Rauch und Schotter
Jens Nommels (Freiwilige Feuerwehr Barkelsby) und Michael Marszalek (THW Eckernförde) hatten dieses Szenario für eine übergreifende Übung ihrer Einheiten erarbeitet. Da in diesem Jahr zudem eine Übung der Organisation "Notruf Eckernförde" geplant war, wurde die Übung kurzerhand erweitert. So konnte den Rettungskräften aus dem Raum Eckernförde die Gelegenheit gegeben werden unter realistischen Gegebenheiten zu üben. Unter den prüfenden Augen der Übungsbeobachter vom Bundeswehr Kommando für zivil-militärische Zusammenarbeit, der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), der Bundeswehrfeuerwehr und weiteren erfahrenen Feuerwehrmännern von anderen freiwilligen Wehren wurden die Rettungsarbeiten von den alarmierten Hilfskräften durchgeführt.
Die Theatergruppe aus dem Internat Louisenlund war vortrefflich und wirklichkeitsgetreu von Sanitätern der Bundeswehr auf ihren Einsatz als Darsteller für verletzte und traumatisierte Personen geschminkt.
Alle Darsteller waren eine große Bereicherung für diese Übung. Ihre Simulationen wirkten täuschend echt.
Weiterhin stellten Puppen, die bis zu 70kg Eigengewicht mitbrachten, Verletzte und Tote dar.
Das Technische Hilfswerk Eckernförde mit dem THW-Stützpunkt Louisenlund wurde ebenso alarmiert wie die Feuerwehr der Bundeswehr vom Marinestützpunkt Eckernförde. Die Freiwillige Feuerwehr Eckernförde war als zweite Wehr am Einsatzort und übernahm einige Abschnitte von den Barkelsbyern, die zudem als ortsansässige Gemeindefeuerwehr die Einsatzleitung inne hatte.
Die Rettungsdienstkooperation Schleswig-Holstein, der Arbeiter Samariter Bund und das Deutsche Rote Kreuz der Bereitschaft Eckernförde übernahmen die medizinische Versorgung der Verunfallten.
Punkt 18:11 heulten in Barkelsby die Sirenen. Wenige Minuten später waren die Feuerwehr Barkelsby und der Rettungsdienst (RKiSH) vor Ort. Mehrere Feuer waren im Außenbereich. Hilfe- und Schmerzensschreie drangen schrill durch die totale Dunkelheit.
Schnell wurde der Einsatzleitung klar, dass diese Aufgabe nicht alleine durch die Barkelsbyer Wehr zu bewältigen war.
Es wurden weitere Rettungskräfte über die Leitstelle Mitte in Kiel angefordert. Der Arbeiter-Samariter-Bund, das Deutsche Rote Kreuz, die Berufsfeuerwehr der Bundeswehr, die Freiwillige Feuerwehr alle aus Eckernförde sowie das Technische Hilfswerk aus Eckernförde und Louisenlund rückten an.
Die Toten und Verletzten wurden geborgen, die Feuer gelöscht. Atemschutzgeräteträger durchsuchten das völlig verqualmte Haus, die nähere Umgebung wurde inspiziert. Gaffer behinderten die Rettungskräfte.
Das schwierige, abschüssige Gelände, umherliegende Trümmerberge und Gefahrstoffe machten es den Rettungskräften und auch der Einsatzleitung schwer, Ordnung in den Übungsablauf zu bringen. So entstand eine Eigendynamik der eingesetzten Gruppen am Schadensort. Entscheidungen wurden schnell und unkompliziert getroffen und umgesetzt.
Bis alle Toten und Verletzten geborgen und versorgt waren, das letzte auflodernde Feuer gelöscht sowie das weite Gelände auf weitere, mögliche Opfer abgesucht war, vergingen mehr als 2 Stunden. Die vom Technischen Hilfswerk eingesetzten 30 Helfer stützten letztlich noch eine Giebelwand mit dem Einsatz-Gerüst-System ab um die Wand vor dem Einsturz zu schützen.
Nach dem Übungsende ging es über zur ersten Nachbesprechung bei Kartoffelsalat und Würstchen in das Feuerwehrgerätehaus Barkelsby.
In einer späteren offiziellen Nachbespechung dieser Übung werden die positiven und negativ aufgefallenen Fakten erörtert. Dann werden die Einheiten intern an möglichen Verbesserungen arbeiten.
Dies ist letztlich der Sinn und Zweck einer solchen Übung.
Im Übungseinsatz waren mit Helferstärke:
Arbeiter Samariter Bund Eckernförde (8)
Deutsches Rotes Kreuz, Bereitschaft Eckernförde (9)
Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein (4)
Freiwillige Feuerwehr Barkelsby (16)
Freiwillige Feuerwehr Eckernförde (26)
Technisches Hilfswerk OV Eckernförde / THW-Stützpunkt Louisenlund (30)
Weitere Berichte siehe Links
Horrorszenario an der Eckernförder Bucht !Abbruch der Steilküste bringt Tod und Unheil – 105 Kräfte im Einsatz
, von StS BÖH- Dateien:
THW_-_Presse_SHZ_-_2014-09-20.pdf122 Ki
Horror unter der Steilküste
Helfen, egal wie ! Ein Helfer watet durchs Wasser
Noch lächeln die "Opfer" mit Hr. Neubert (Bw)
Hohes Medieninteresse - Print und WirHelfen. TV
Der Notarzt koordiniert die Sanitätskräfte
"Hand in Hand" - so wird das was !
Rendevous der Rettungsboote von DLRG, FFW und DGzRS
Nachbesprechung Feuerwache 11
"All people on board"
Eine Alarmübung der Gemeinschaft der Hilfeleistungsorganisationen „Notruf Eckernförde“ mit dramatischen Szenen und Abläufen wurde am frühen Abend des 19. September 2014 durchgeführt. Als um 17.26 Uhr die Sirenen durch den Ort heulten und die Alarmempfänger der Feuerwehren Altenhof und Lindhöft (Noer) Einsatz signalisierten, da wusste noch niemand, dass dieser Abend lang werden würde. Ein Handynotruf war bei der Leitstelle in Kiel eingegangen und eine verzweifelte Stimme meldete, dass am Strand während eines Spaziergangs die Steilküste abgebrochen sei und Menschen in die Tiefe gerissen hat. Die Spaziergänger waren in einer Gastwirtschaft in Richtung Strand aufgebrochen. Wo sie genau waren oder von welcher Wirtschaft die Rede war, wusste niemand.
Wehrführer Siegfried „Siggi“ Brien und seine Männer waren bereits 5 Minuten später an der Küste. 1 Trupp ging direkt unten an den Strand, einer verblieb auf der Steilküste und um 17.55 Uhr wurden die Spaziergänger gefunden. 2 standen unter schwerem Schock, die anderen lagen verrenkt und blutend auf dem steinigen Strandabschnitt. Zeitgleich waren auch die Rettungskooperation in Schleswig-Holstein mit Rettungswagen und Notarzt in Eckernförde alarmiert worden. Die Rettungskette setzte sich in Bewegung. Nach den ersten Erkundungen wurden die Feuerwehr Eckernförde, die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), das Deutsche Rote Kreuz Eckernförde (DRK), der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und das Technische Hilfswerk (THW) Eckernförde nachalarmiert. Schnell waren die Seenotretter, die DLRG mit zwei und die Feuerwehr Eckernförde mit einem Boot zur Stelle. Später traf auch das Boot des THW ein, das über keinen festen Liegeplatz in Eckernfördes Hafen verfügt. Die Geschockten und Verletzten wurden noch am Strand medizinisch versorgt, betreut und dann von den Booten aufgenommen und über die Ostsee nach Aschau verbracht. Dort war die Übernahme durch die Sanitätskräfte. Eine Bergung über Land hätte zu lange gedauert. Als die Dämmerung aufkam leuchteten die Bergungsgruppen des THW die Steilküste aus. Gegen 21:00 Uhr wurde die Übung beendet. Das Kommando für zivil-militärische Zusammenarbeit war mit mehreren Übungsbeobachtern am Ort des Geschehens. Hoch war auch das Interesse der Medien, wie der lokalen Presse und 2 Kamerateams von wir-helfenTV aus Hamburg. Schaulustige, wie sonst üblich, waren aufgrund der Anfahrt und dem langen Fußmarsch nicht am Übungsort. Das Gelände an Altenhofs Steilküste haben selbst einige ortsansässige Rettungskräfte nicht auf Anhieb gefunden und mussten sich, da die Anfahrtswege zu schmal oder verbaut waren, auf lange Fußmärsche einstellen. Eine überaus schweißtreibende Angelegenheit für alle Hilfskräfte, die das Rettungsmaterial an den Ort des Geschehens bringen mussten. Letztendlich eine interessante, wenn auch sehr schwere Übung bei der kleine Fehler, aus denen gelernt werden wird, gemacht werden durften. Bei der Nachbesprechung aller Kräfte bei der Feuerwehr in Eckernförde wurde die hohe Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Frauen und Männer in den Vordergrund gestellt. Alle waren mit vollem Herzen und Kraft dabei. Ein Beobachter brachte es auf den Punkt: „Klasse !“
„Notruf Eckernförde“ stellt sich in der Fördestadt vor – THW OV Eckernförde „mittenmang“
- Dateien:
THW_-_Presse_SHZ_-_2013-10-01.pdf117 Ki
Das THW-Gelände für einen Tag
Info des RKiSH
Das DRK stellt sich vor !
Neu in ECK: Arbeiter Samariter Bund
Die Feuerwehr der Bundeswehr
"Sicher durch den Straßenverkehr" - Deutsche Verkehrswacht e.V.
DRK-Rettungshunde Rendsburg
Info der Bundeswehr / Kommando für Zivil-Militärische Zusammenarbeit
Hoch hinaus ! Die Freiwillige Feuerwehr Eckernförde
In der Gerichtsstraße präsentierte sich die Rettungskooperation Schleswig-Holsten (RkiSH) gleich gegenüber hatte sich vor der Willers-Jessen-Schule die Freiwillige Feuerwehr Eckernförde aufgestellt, daneben die Kameraden der Bundeswehrfeuerwehr des Marinestützpunkt Eckernförde. Die Deutsche Verkehrswacht e.V. nutzte deren Feuerwehrfahrzeug und speziell die Außenspiegel gleich zur Demonstration des „toten Winkels“ bei Lastkraftwagen, hatte einen Fahrradsimulator mitgebracht und informierte über die Sicherheit im Straßenverkehr. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sorgte für frisch gebrühten und dampfenden Kaffee und ein echter Hingucker waren die wuselnden Rettungshunde des DRK aus Rendsburg, die immer wieder das Publikum mit ihren Fähigkeiten erstaunten. Der erst seit November 2012 in Eckernförde ansässige Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) informierte über seine Tätigkeit und hatte seinen Rettungswagen gut sichtbar positioniert. Die dem Besucher bislang vertraut gewordenen roten und weißen Farbtupfer der Feuerwehren und der Rettungsdienste wechselten dann in das tiefe Blau des THW über. Der 19-Meter-Ladebordkran und der Gerätekraftwagen I standen auf dem Vorplatz der Kieler Straße 78. Die Bundesanstalt hatte neben der modernen und mobilen Technik ebenfalls einen Informations-Pavillon. Von hier aus informierten neben dem THW-Ortsverband Eckernförde auch die ehrenamtlich tätigen Reservisten des Kommandos für Zivil-Militärische Zusammenarbeit der Bundeswehr über ihre Tätigkeit und Aufgaben.
Die Besucher nahmen das gebotene Informationsangebot gerne an und staunten über das massive Aufgebot an Fahrzeugen an diesem Samstagvormittag. Die ebenfalls im „Notruf Eckernförde“ mitwirkenden Organisationen, wie „Die Seenotretter“ (DGzRS), die DLRG, die Johanniter Unfallhilfe, die Notfallseelsorger, sowie Wasserschutz- und Landespolizei hatten an diesem Tag andere Aufgaben zu bewältigen. Für die Sicherheit in und um Eckernförde war auch während der Veranstaltung vorgesorgt worden. Einige Rettungsfahrzeuge standen zur sofortigen Abfahrt in den Nebenstraßen bereit. Im Jahr 2015 wird die nächste Präsentation von „Notruf Eckernförde“ stattfinden.