Im Zuge der internationalen und grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Zivil- und Katastrophenschutz wurde in den Vorjahren in Polen geübt. In diesem Jahr lud der THW-Landesverband Hamburg, Meckelenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein die polnischen Retter nach Eckernförde ein.
Unglücke und Katastrophen machen vor Grenzen nicht halt!
Aus diesem Grund wurde auch diese Zusammenarbeit vor einigen Jahren mit Polen aufgebaut.
Zwischenzeitlich entwickelten sich aus diesen gemeinsamen Übungen auch persönliche Freundschaften zwischen den Teilnehmern der Übungen.
25 Retter waren mit ihren Booten bei bestem Wetter unterwegs und arbeiteten ihre Aufträge ab.
Zunächst stand eine Verlegung der Einheiten an die Schlei bei Missunde an um dann vier Stunden lang mittels den mobilen Sonargeräten den Grund der Schlei zu erkunden und die Ergebnisse auszuwerten.
Am zweiten Tag wurde am frühen Morgen am Eckernförder Segelhafen gestartet um mittels Sonar verschiedene Gebiete vor Eckernförde zu erkunden. Insbesondere die Gebiete vor dem Kranzfelder Hafen und der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD 71) wurden inspiziert.
Am Rande dieser Übung lernten die polnischen Gäste und die THW-Kräfte auch Eckernförde kennen und besuchten zudem das Marine-Ehrenmal in Laboe sowie das U-Boot-Ehrenmal in Möltenort.
Besucht wurde auch die Bundeswehr-Feuerwehr im Marinestützpunkt zwecks Erfahrungsaustausch.
Am Sonntag kehren die Mannschaften in ihre heimischen Dienststellen zurück.
Die Organisatoren vom gastgebenden THW-Ortsverband Eckernförde bedanken sich an dieser Stelle bei den Verantwortlichen des Ehrenmals in Laboe, der Jugendherberge Eckernförde sowie des NV-Verlags für die wertvolle Unterstützung.
